Deutsche Aquarell Gesellschaft/German Watercolour Society e.V.
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<p>Kurt Moldovan, Blick auf Santa Maria della Salute in Venedig, 1977, 32,7 x 47,5 cm</p>  <p>Die Aquarellmalerei erfährt in Österreich mit dem Ende des Kaiserreichs 1918 eine große Wertschätzung, die bis heute von einer Künstlergeneration zur nächsten weitergegeben wird. Kurt Moldovan (1918 – 1977) war zunächst Graphiker und beginnt nach seinem Studium an der Wiener Kunstakademie zu aquarellieren. In seinen letzten Lebensjahren besitzt er ein Atelier in Venedig.</p>  <p>Am Beispiel „Blick auf Santa Maria della Salute in Venedig“ ist gut zu erkennen, wie wichtig die Wirkkraft des Wassers für Moldovan ist. Er selbst beschreibt seine Technik folgendermaßen: „Strömungen, Wirbel, Tropfen, Schleier, Tümpel, Rinnsale, Flachseen − die „action“ des farbigen Wassers wird nach dem Antrocknen auf dem Papierbogen zu einem sinnlich wahrnehmbaren Bildgegenstand. Zum Beispiel Venedig: Transparent wie Einzeller schnellen Lampen vorbei. Ein Anlegesteg versickert im Algengrün. Die Salutekuppeln tauchen auf wie Medusen und Palazzi sind halbtrocken an Land gegangen. Als Wasserfarbenmaler bin ich neugierig, was mit der in Fluss gesetzten Farbe alles passieren kann, fordere Zufälle heraus und nütze sie augenblicklich für die Gestaltung meines Bildes. Wie ein Jongleur muss ich ununterbrochen meine Bälle unter Kontrolle halten, denn ich hantiere mit dem feuchten Farbfleck und zugleich mit seiner angetrockneten Form….</p>  <p>Das Antrocknen ungeduldig überschätzt, und die darüber gelegte Form zerfließt. Die Linie zu spät aufgesetzt, und sie fließt nicht mehr. Die falsche Farbe ausgespielt, und ich muss passen. Rien ne va plus. Nichts geht mehr!“</p>  <p>Literaturauswahl: Walter Koschatzky, Die Kunst des Aquarells, 1989 Verborgene Schätze der österreichischen Aquarellmalerei, Katalog Wien 2010</p> <p>Albrecht Dürer, Wehlsch pirg (Landschaft bei Segonzano im Cembra-Tal), 1494, 21 x 31 cm</p>  <p>Die Entwicklung der Aquarellmalerei von einer bloßen Maltechnik zu einer eigenständigen Gattung hängt eng mit der Entdeckung der Natur im ausgehenden Mittelalter zusammen. Auch Albrecht Dürer vertraut nicht mehr allein den überlieferten Vorstellungen; er möchte sie mit seinen eigenen Beobachtungen ergänzen und packt neben der Zeichenfeder handliche Wasserfarben, die durchaus unseren heutigen Aquarellfarben entsprechen, in sein Reisegepäck, um unterwegs direkt vor dem Motiv malen zu können. „Plainair“ - als Fachbegriff erst im 19. Jahrhundert gebräuchlich - ist also schon von Anfang an ein wesentliches Kennzeichen der Aquarellmalerei.</p>  <p>Dürers Aquarelle bilden mit ca. 30 Blättern nur einen kleinen Teil seines Gesamtwerks und haben „privaten“ Charakter, d.h. sie sind ohne Auftrag entstanden, was für die damalige Zeit eher die Ausnahme darstellt. Sie werden deshalb zunächst kaum beachtet und erst sehr viel später geschätzt und zum Gegenstand kunsthistorischer Forschung. Walter Koschatzky beispielsweise zählt Dürers Landschaftsaquarelle in seinem Buch „Die Kunst des Aquarells“  zu den „bemerkenswertesten Leistungen der Weltkunst“.</p>  <p>Bei dem ausgewählten Beispiel „Wehlsch pirg“ hat Dürer die von ihm durchreiste Landschaft offensichtlich direkt in eine großzügig abstrahierende Pinselsprache übersetzt. Der detailliert ausgearbeitete Hintergrund entstand möglicherweise im Nachhinein. Der aktuelle kunsthistorische Diskurs zu Dürers Aquarellen ist im Ausstellungskatalog „Der frühe Dürer“ zu finden.</p>  <p>Literaturauswahl: Walter Koschatzky, Die Kunst des Aquarells, 1989 Kristina Herrmann-Fiore, Dürers Landschaftsaquarelle, 1972 Daniel Hess & Thomas Eser (Hrsg.) Der frühe Dürer, Katalog 2012</p> <p>Emil Nolde, Liebespaar unter roter Blüte, 18,2 x 17,4 cm</p>  <p>Emil Nolde ist einer der bedeutendsten Maler des deutschen Expressionismus und das Aquarell nimmt während aller seiner Schaffensperioden einen wichtigen Stellenwert ein. Besonders hier befreit er die Farbe vom formalen Korsett und experimentiert mit unterschiedlichen Techniken, u.a. mit leuchtenden Farbflecken, die er nass in nass auf stark saugendes Japanpapier setzt, so dass auch auf der Rückseite interessante Effekte erscheinen. Nolde selbst warnt aber: „Technik ist nur Technik, sie soll nicht überschätzt werden!“</p>  <p>„Liebespaar unter roter Blüte“ gehört zu einer Serie kleinformatiger Aquarelle, die in der Zeit zwischen 1938 und 1945 entstehen. Emil Nolde nennt sie „Ungemalte Bilder“, die er trotz des vom nationalsozialistischen Regime verhängten „Berufsverbots“ heimlich in seinem Landhaus Seebüll nahe der dänischen Grenze malt. Weil er gezwungen ist, sparsam mit Material umzugehen, überarbeitet er wie bei dem hier gezeigten Beispiel oft ältere auf Japanpapier gemalte Blumenaquarelle und verwendet zusätzlich Gouachefarben und Tusche; es entstehen vielschichtige Bilder (auch im inhaltlichen Sinne), die in ihrer glühenden Leuchtkraft an Kirchenfenster erinnern. Walter Koschatzky zählt die „Ungemalte Bilder“ zu einem „Haupt-Oeuvre der Weltkunst im Aquarell“.</p>  <p>Literaturauswahl: Walter Koschatzky, Die Kunst des Aquarells, 1989 Bildzyklen - Zeugnisse verfemter Kunst in Deutschland 1933-1945, Katalog der Staatsgalerie Stuttgart 1987</p> <p>John Sell Cotman, Greta Bridge 1807, 23 x 33 cm</p>  <p>Das Landschaftsaquarell erlebt in England im 18. und weit bis in das 19. Jahrhundert hinein eine Hochblüte. Ein Grund mag die Reiselust sein, von der die Engländer im Zuge des politischen wie wirtschaftlichen Aufschwungs des Britischen Empires ergriffen werden und ein weiterer Grund ein neues Naturverständnis, wie es beispielsweise der Philosoph Shaftesbury (1671-1713) in einer Hymne an die Natur formuliert: „Supremely fair and sovereignly good! all-loving and all-lovely, all-divine ...“ Immer mehr Künstler wie auch Amateure aquarellieren jetzt Landschaften direkt vor Ort. Ab 1804 mit der Gründung der British Society of Painters in Watercolour (heute Royal Watercolour Society) erfährt das Aquarell dann eine große Wertschätzung durch Sammler und die Royal Academy of Arts in London und wird als eine eigenständige Kunstrichtung neben der Ölmalerei anerkannt.</p>  <p>„Greta Bridge“ von Cotman hat im Gegensatz zu den licht- und luftdurchfluteten Landschaftsräumen seiner Künstlerkollegen Paul Sandy, Thomas Girtin und vieler anderer einen strengen Bildaufbau mit klar abgegrenzten hellen und dunklen Farbflächen und erinnert an japanische Farbholzschnitte. Strömungen der Malerei zu Beginn des 20. Jahrhunderts, in denen die Komposition auf der Bildebene die Raumillusion verdrängt, werden durch Cotman vorweggenommen.</p>  <p>Literaturauswahl: David Hill, Cotman in the North: Watercolours of Durham and Yorkshire, 2005 Ursula Kohaupt, Aquarellmalerei im 19. Jahrhundert in England, 2011, http://suite101.de</p> <p>Joseph Mallord William Turner, Ehrenbreitstein, 1841, 24,2 x 30,2 cm</p>  <p>Joseph Mallord William Turner ist einer der bedeutendsten englischen Maler im 19. Jahrhundert und für die Aquarellmalerei bis heute ein großes Vorbild. Sein umfangreiches und stilistisch breit gefächertes Euvre umfasst Ölgemälden, Aquarelle und Zeichnungen, die in seinen ersten Schaffensperioden noch ganz in der Tradition der englischen Landschaftsmalerei stehen. Sie bedienen einen Kunstmarkt, der von wohlhabenden englischen Touristen bestimmt wird, die der Mode der „Grand Tour“ folgend quer durch Europa über die Alpen nach Italien reisen. Zur Erinnerung an ihre Bildungsreisen kaufen sie Veduten, also möglichst genaue Wiedergaben von Stadtansichten oder Landschaften.</p>  <p>„Ehrenbreitstein“ gehört zu Turners Spätwerk, in welchem er die abbildenden Formen immer weiter auflöst, bis schließlich Licht- und Farbvisionen entstehen. Er experimentiert mit ungewöhnlichen Techniken, setzt dynamische, trockene Pinselhiebe, lässt Farben nass in nass ineinanderlaufen und integriert zufällig entstandene Farbkleckse in seine Aquarelle. Die Ergebnisse wirken oft vollkommen abstrakt und ernten harsche Kritik der zeitgenössischen Kunstrezipienten (z.B. „malerische Exzesse“). Erst mit dem Ausstellungskatalog „Entdeckung der Abstraktion“ wird diese Phase Turners umfassend erforscht und gewürdigt.</p>  <p>Literaturauswahl: Turner, Hugo, Moreau - Entdeckung der Abstraktion, Katalog Frankfurt 2008, Hg. Raphael Rosenberg und Max Hollein Turner in Deutschland, Katalog Mannheim 1996, Hg.Manfred Fath</p> <p>Oskar Koller, Wicken, 1996, 40 x 30 cm</p> <p>Oskar Koller (1925-2004) wurde weit über die Grenzen seiner fränkischen Heimat bekannt. Blumen, Bäume, Landschaften und auch Menschen sind die Motive seiner Aquarelle, die meist vor der Natur und auf seinen vielen Reisen entstanden sind.</p><p>Seine Malerei ist gekennzeichnet durch das genaue Erfassen und die lebendige Wiedergabe des Ausdrucks, ohne jedoch im Abbild zu verharren. In dem Bemühen, die Phantasie des Betrachters nicht zu sehr einzuengen, reduziert er seine Themen auf das Wesentliche und lässt beim Bildaufbau der „Kunst des Weglassens“ die Hauptrolle zukommen. So entsteht mit einem Feingefühl für Farben und Formen eine spontan gesetzte flächige Pinselmalerei, die häufig ergänzt wird mit lebendigen Graphismen, die als lineare Elemente im Kontrast zu den Flächen stehen. </p><p>Oskar Koller: „Nicht das Detail ist das Entscheidende, sondern der Rhythmus und die Folgerichtigkeit der Gewichte im Bildablauf. Dadurch ergibt sich Leben und eine eigene Welt.“ „Mit der Zeit fand ich eine eigene Handschrift. Ich erkannte, je präziser und klarer ich meine gestalterischen Mittel einsetzte, desto stärker wurden meine Bilder. Trotzdem ist jedes neue Bild für mich eine Herausforderung zur künstlerischen Weiterentwicklung.“ </p><p>Literaturauswahl: Oskar Koller: Das Aquarell, Malen mit Wasser und Farben; Callwey, 1994 Oskar Koller: Gemalte Begegnungen, Aquarelle; Callwey, 2003 Herbert Koller: Oskar Koller, der Aquarellist; Prestel, 2005</p> Paul Cézanne, Montagne Sainte-Victoire, 1905, 36 x 54,5 cm<br> <br> Cézanne gilt als einer der bedeutendsten Wegbereiter der von perspektivischer Illusion befreiten Kunst zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Inspirationsquelle ist für ihn die Natur wie übrigens für viele Künstlerfreunde seiner Zeit. Deshalb malt er meist draußen in der Landschaft um Aix-en-Provence. Noch mit 67 Jahren aquarelliert er vorwiegend „en plein air“. Tragischerweise gerät ihm diese Leidenschaft zum Verhängnis. Er stirbt 1906 an einer Lungenentzündung, weil er beim Malen in ein Unwetter geraten war. Obwohl er in der Natur arbeitet, ist sein künstlerisches Ziel jedoch nicht, ein Abbild der Natur zu schaffen. In einem Gespräch mit dem Kunstkritiker Joachim Gasquet stellt er fest: „L art est une harmonie parallèle à la nature“ (Die Kunst ist eine Harmonie parallel zur Natur). Er möchte die Naturwirklichkeit in eine autonome Bildwirklichkeit übertragen.<br> <br> „Montagne-Sainte Victoire“ ist ein Lieblingsmotiv von Cézanne. Auf einem Gerüst von Bleistiftlinien setzt er von der Pinselform abgeleitete Farbflecken. Der freie unbemalte Bildgrund gewinnt eine wichtige Funktion. Er ist Wiese, Berg, Himmel und Licht zugleich. Mit der Reduktion auf wesentliche Bildelemente hat Cézanne eine Entwicklung zur Abstraktion in der Kunst eingeleitet. Auch heute noch sind Vereinfachen und Weglassen wichtige Lernschritte in vielen Aquarellkursen.<br> <br> Literaturauswahl:<br> Paul Cézanne: Über die Kunst, Gespräche mit Gasquet. Hrsg. Walter Hess, 1957, 1980 Götz Adriani: Cézanne Aquarelle, 1982<br> Götz Adriani: Paul Cézanne – Leben und Werk, 2006 <p>John Singer Sargent, Santa Maria della Salute, 1904, 46 x 58 cm</p> <p>John Singer Sargent (1856 – 1925) gehört mit seinen Aquarellen zu den herausragenden Meistern dieser Gattung. Dienten seine frühen Aquarell-Skizzen noch eher als Studien für Ölgemälde und Porträt-Aufträge, so war das Aquarell später für ihn das bevorzugte Medium. Auf vielen Reisen gibt er in der Art der impressionistischen Plein-Air-Malerei seiner unmittelbaren Erfahrung spontanen Ausdruck. Fast alles, was ihm begegnet, interessiert ihn als Maler und wird für ihn zum Motiv. In Venedig, wo er auch eine Zeitlang wohnte, sind viele seiner Aquarelle entstanden. Venedig bedeutete für ihn die Auflösung der Grenze zwischen Traum und Wirklichkeit, Vergangenheit und Gegenwart, Kunst und Leben. Das Beieinander von Wasser, Licht und malerischer Architektur zogen ihn magisch an.  Wie alle seine Aquarelle besticht auch das Bild „Santa Maria della Salute“ durch die spontane Pinselarbeit, eine reduzierte Palette, wunderbare Farbharmonien, perfekt eingesetzte Tonwerte, so dass der Eindruck von Transparenz, Unmittelbarkeit und Flüchtigkeit entsteht. Ohne alles genau abzubilden, versteht er es, häufig mit minimalen Andeutungen durch Pinselstriche und Farbtupfen, eine vollständig überzeugende Realität zu produzieren.  Literaturauswahl: Carl Little, The Watercolors of John Singer Sargent, Chameleon Books, 1998;         M. Schwander (Hrsg.), Venedig - Von Canaletto und Turner bis Monet, Hatje/Cantz, 2008 </p> <p>August Macke, Kairouan III, 1914, 29, 0 x 20, 7 cm</p> <p>August Macke gilt als einer der bedeutendsten Künstler des deutschen Expressionismus. In seinen Arbeiten lässt er eine farbenfrohe und heitere Welt entstehen. Wenige Monate vor seinem Tod gelingen ihm auf und nach der legendären Tunisreise, die er zusammen mit Paul Klee und Louis Moilliet unternommen hat, im Jahr 1914 zahlreiche Aquarelle, die häufig als Höhepunkt seines Schaffens angesehen werden.</p>   <p>Um an Gepäck zu sparen, hatte Macke auf der Reise nur Aquarellutensilien bei sich. Nun entdeckte er die in der Aquarell-Technik liegende Leichtigkeit und Spontaneität. Es zeigte sich, dass das Aquarell durch seine Transparenz die adäquate Möglichkeit war, die Klarheit und Helligkeit der Farben und Formen Tunesiens wiederzugeben. Das Aquarell „Kairouan III“ ist dafür ein Beispiel. Es ist durch ein frei rhythmisiertes Gebilde einzelner aufeinander abgestimmter Farbfelder vertikal strukturiert und mit Motivelementen aus Hammamet und Kairouan angereichert. Auf Perspektive wird weitgehend verzichtet und die abbildende Funktion wird zugunsten einer freien, vereinfachenden, abstrahierenden Auseinandersetzung mit Farbe und Form vernachlässigt. So hat Macke –wie auch Klee – auf der Tunisreise zur Umgestaltung der Wirklichkeit gefunden, getreu seiner Aussage: „Die Natur muss in uns neu entstehen.“</p>  Literaturauswahl: Ursula Heiderich: August Macke,  Aquarelle Werkverzeichnis; Hatje, 1997,<br>Ernst-Gerhard Güse: Die Tunisreise, Klee - Macke - Moilliet; Hatje, 1982, <br> Magdalena M. Moeller: August Macke, Die Tunisreise; Prestel, 1989 <br>Katalog Die Tunisreise 1914,Paul Klee, August Macke, Louis Moilliet, Hrsg. Zentrum Paul Klee, Bern, Texte von Michael Baumgärtner u.a., Hatje Cantz Verlag, 2014</p>

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